Ein starkes Immunsystem schützt vor Erkältungskrankheiten

So beugen Sie Erkältungen am besten vor

Erkältungen und grippale Infekte werden durch Bakterien und Viren verursacht. Sie können das ganze Jahr über auftreten, kommen jedoch im Winter am häufigsten vor. Begünstigt werden sie durch ein schwaches Immunsystem. Sind dann auch noch die Schleimhäute durch trockene Heizungsluft geschädigt, haben die Krankheitserreger ein leichtes Spiel.

3-Punkte-Plan fürs Immuntraining

„Erkältungen und grippalen Infekten, die sich in der kälteren Jahreszeit häufen, beugt man am besten mit einem starken Immunsystem vor“, so der Ernährungswissenschaftler Markus Worringer. „Eine gut trainierte, starke Immunabwehr schützt am besten vor den krankmachenden Viren und Bakterien“. Drei Dinge empfiehlt der Experte. „Wer sich rechtzeitig abhärtet, seine Schleimhäute pflegt und genügend trinkt, kommt am besten erkältungsfrei über den Winter“, weiß Worringer.

An erster Stelle steht das Abhärten, was freilich nicht jedermanns Sache ist. Dazu gehören regelmäßige Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser und Spaziergänge an der frischen Luft. Dabei schadet es überhaupt nicht, wenn es draußen friert und ein kalter Wind weht. Besonders in der kalten Jahreszeit stimulieren und trainieren wir dadurch unser Immunsystem. An die Wechselduschen gewöhnt man sich schnell. Erst wird heiß geduscht, dann möglichst kalt. Dieser Vorgang wird dreimal wiederholt. Wechselduschen härten ab und sind das beste Mittel, um Immunsystem und Kreislauf von außen zu stärken. Sie wirken ähnlich wie ein Saunagang und sorgen gleichzeitig dafür, dass man nicht mehr so schnell friert.

Frische Luft tut auch den Schleimhäuten gut, die im Winter in geheizten, meist zu trockenen Räumen besonders leiden. Die Schleimhäute von Mund, Rachen und die der Nase sind extrem wichtig für die Abwehr von Krankheitskeimen, da diese an der Schleimhaut gewissermaßen kleben bleiben. Dann läuft die körpereigene Abwehr unseres Immunsystems an. Wenn wir die schädlichen Keime nicht vorher ausschneuzen oder aushusten, werden sie von sogenannten Fresszellen, die das Immunsystem aussendet, unschädlich gemacht. Hilfreich für gesunde Nasenschleimhäute ist eine ausreichende Raum-Luftfeuchtigkeit von mindestens 60 %. Darüber hinaus pflegt ein Meersalz-Nasenspray oder die regelmäßige Anwendung einer Nasendusche die Schleimhäute zu pflegen und hält diese intakt.

Damit unsere Schleimhäute nicht von innen austrocknen, müssen wir viel trinken. „1,5 l Flüssigkeit pro Tag sind Pflicht“, so Worringer. „Ideal sind Getränke, die unsere Kalorienbilanz nicht belasten, vorbeugend wirken und gleichzeitig das Immunsystem stärken. Besonders hilfreich und passend zur kalten Jahreszeit sind z. B. Vitaltees und Wohlfühltees aus der Apotheke.“

Den Vitaltee von H&S gibt es in den Sorten Heiße Zitrone und Heißer Sanddorn, jeweils mit Echinacea (stärkt das Immunsystem) und Acerola (hoher Vitamin C-Gehalt). Die Sorte Heißer Holunder mit Ingwer wirkt entzündungshemmend und wärmend. Diese Tees wecken nicht nur die Lebensgeister und schmecken gut, sie füllen auch die Vitalstoffspeicher. So enthält Holunder beispielsweise zusätzlich wichtige sekundäre Pflanzenstoffe wie Anthocyane, Flavonoide, Schleimstoffe, ätherische Öle und Gerbstoffe und wird in der Volksmedizin häufig bei Husten und Erkältungskrankheiten verwendet.

Einige Wohlfühltees können ebenfalls das Immunsystem stärken. Dazu gehören Tees mit erhöhtem Vitamin-C-Gehalt wie der „Wohlfühltee ergovit“ von H&S. Die Sorten „Abwehrkraft“ (mit Feige, Echinacea, Acai und Karkadé-Blüten), „Cranberry-Acerola“ und „Früchtetee mit Vitamin-C“ (mit Cranberries und frischer Minze) sind besonders hilfreich, um die Abwehrkräfte zu steigern.

Statt mit Zucker sollten wir Tee in der Erkältungszeit mit Manuka-Honig süßen. Im Gegensatz zu anderem Honig enthält der aus Neuseeland stammende Manuka-Honig große Mengen an Methylglyoxal (MGO), das stark antibakteriell wirkt. Vorbeugend empfiehlt es sich, Manuka-Honig der Stärke MGO 100+ zu verwenden. Hat die Erkältung bereits eingesetzt, sollte man zu „stärkeren Waffen“ greifen und Manuka-Honig mit MGO 400+ oder gar 550+ nehmen. 

 

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Arzneitee hilft von innen

Tee hat sich bei Erkältungen bewährt. Experten empfehlen, im Bedarfsfall zu Arzneitee zu greifen. Arzneitees sind Produkte von höchster Qualität. Sie werden jeweils für ein bestimmtes Anwendungsgebiet entwickelt und können zur Unterstützung des Heilungsprozesses einen wertvollen Beitrag leisten. Ein Arzneitee (erhältlich in der Apotheke) enthält stets die erforderliche Wirkstoffmenge, die notwendig ist, um zu helfen. Gleich welche Marke man wählt, stets sollte die Packungsbeilage beachtet werden.

Diese Tees helfen am besten bei Erkältungen

Bei einer Erkältung ist es ratsam, Arzneitee zu trinken. Hier hat man die Wahl zwischen sogenannten Monodrogen, die aus einem wirksamen Bestandteil bestehen und Arzneitee-Mischungen. Als Monodrogen werden Arzneitees bezeichnet, die ausschließlich aus einer einzigen Arzneipflanze bestehen. So zum Beispiel der H&S Kamillentee oder H&S Fenchel. Diese Tees haben natürlich auch bestimmte Anwendungsgebiete, für die sie entwickelt wurden. Die Anwendungsgebiete finden Sie bei Arzneitees leicht ersichtlich auf der Packung. Auch Ihr Apotheker berät Sie hierzu gerne. Wertvolle Informationen finden Sie auf der Internetseite www.arzneitee.de.

Fencheltee: Er hilft bei Katarrhen der oberen Luftwege.

Kamillenblütentee: Hilft bei Haut- und Schleimhauterkrankungen sowie bakteriellen Hauterkrankungen einschließlich der Mundhöhle und des Zahnfleisches, entzündlichen Erkrankungen und Reizzuständen der Luftwege (Inhalation).

Lindenblütentee: Er wirkt unterstützend bei Erkältungskrankheiten und damit verbundenem Husten.

 

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Spitzwegerichkrauttee: Er findet innerliche Anwendung bei Katarrhen der Luftwege. Zum Gurgeln und Spülen nimmt man ihn bei entzündlichen Veränderungen der Mund- und Rachenschleimhaut.

Thymiantee: Der würzig-aromatische Tee wird bei Symptomen der Bronchitis und Katarrhen der oberen Luftwege getrunken.

Arzneitee-Mischungen, die bei Erkältungen verwendet werden

Diese Teemischungen bestehen aus mehreren arzneilich wirksamen Bestandteilen – zumeist Kräutern, die auf ganz bestimme Anwendungsbereiche abgestimmt sind. Sie werden nach ihren jeweiligen Anwendungsgebieten benannt (z. B. H&S Reizhustentee oder H&S Erkältungstee), um die Auswahl des für Sie geeigneten Tees entsprechend zu erleichtern. Diese Teemischungen mildern die Symptome ab und bringen Sie schnell wieder auf die Beine.

Erkältungstee: Der aromatisch-milde Arzneikräutertee mit den arzneilich wirksamen Bestandteilen Holunderblüten, Lindenblüten und Thymian hilft bei fieberhaften Erkältungskrankheiten, bei denen eine Schwitzkur erwünscht ist.

Hals- und Rachentee: Der würzige, charakteristische Arzneikräutertee aus Salbeiblättern wird zum Spülen und Gurgeln bei Entzündungen der Schleimhaut im Mund- und Rachenbereich eingesetzt.

Husten- und Bronchialtee: Mit seinen arzneilich wirksamen Bestandteilen Spitzwegerichkraut, Süßholzwurzeln, Bitterer Fenchel und Thymian wird diese Teemischung bei Symptomen der Bronchitis sowie zur Reizlinderung bei Katarrhen der oberen Luftwege mit trockenem Husten getrunken.

Reizhustentee: Der hustenreizlindernde Arzneikräutertee aus Eibischblättern, Eibischwurzeln, Süßholzwurzeln und Anis wird zur Reizlinderung bei trockenem Husten getrunken.

Weitere Infos unter

  • www.apothekentee.de
Quelle: Wirths PR,
Gesundheitsthemen